# FreqBuddy *FreqBuddy* zeigt Dir die besten 8 untereinander störungsfreien Funkfrequenzen innerhalb eines TV-Kanals (8-MHz-Raster) an.  ## Inhaltsverzeichnis * [Hinweis](#hinweis) * [Regeln und Randbedingungen](#regeln-und-randbedingungen) * [Weitere Funktionen](#weitere-funktionen) * [Installation](#installation) ## Hinweis *FreqBuddy* ist für den Einsatz in Deutschland ausgelegt. Auch wenn die TV-Kanäle nicht nur in Deutschland ihren Einsatz finden, so sind die Ausschlüsse (Radioastronomie und LTE) auf deutsche Gegebenheiten angepasst. Auch weitere Anmerkungen sind ausschließlich auf deutsche Regeln angewandt. __Achtung: *FreqBuddy* ist ein mathematisches Tool zur Berechnung von optimalen Frequenzen. Ob der Einsatz dieser Frequenzen für Deine Anwendung erlaubt ist musst Du selbst prüfen.__ ## Regeln und Randbedingungen - Dieses Tool betrachtet immer nur einen TV-Kanal für sich allein. - Zusätzliche Frequenzen dieses Tools aus anderen TV-Kanälen sind **nicht** auf Kompatibilität untereinander geprüft. - Nahe liegende TV-Kanäle werden **nicht** störungsfrei funktionieren. - Weit entfernte TV-Kanäle können störungsfrei funktionieren. - Die Frequenzabstände innerhalb eines TV-Kanals sind spiegelbar. Standardmäßig wird der Abstand zu jeder höheren Frequenz größer (ansteigend). Dies kann mit der Wahl 'absteigend' umgedreht werden. - Dies ist z.B. für ein zweites, gleichzeitig zu nutzendes Set an Frequenzen zu empfehlen. Das zweite Set sollte so weit wie möglich vom ersten entfernt sein und statt der an- die absteigenden Frequenzabstände nutzen. - Sollen Sender und Empfänger in einer Kameratasche nebeneinander betrieben werden, muss - der physische Abstand zwischen den Antennen des Senders und des Empfängers so groß wie möglich gewählt werden. - Sender und Empfänger mindestens 8 MHz, besser 16 oder 24 MHz Abstand voneinander haben, um das Sender-Empfänger-Blocking möglichst gering zu halten. - Es stehen höchstens 8 Frequenzen in einem TV-Kanal zur Verfügung. - TV-Kanäle nahe LTE haben auf Grund der Schutzlücke weniger Frequenzen zur Verfügung. - Mit absteigenden Frequenzabständen sinkt die Anzahl der nutzbaren Frequenzen für diese TV-Kanäle nochmals. - Die Intermodulationsfreiheit ist berechnet mit: - min. 400 kHz Trägerabstand - min. 200 kHz Abstand 2TX-IM(3) - Intermodulation 3. Ordnung von 2 Sendern - min. 100 kHz Abstand 3TX-IM(3) - Intermodulation 3. Ordnung von 3 Sendern - Die Intermodulationsfestigkeit ist berechnet mit: - F1: 54 % - F2: 65 % - F3: 49 % - F4: 67 % - F5: 81 % - F6: 63 % - F7: 82 % - F8: 66 % - Je höher die Prozentzahl, desto besser ist das Signal. - Die Mindestanforderungen zur Intermodulationsfestigkeit sind in jedem Fall erfüllt. - Diese Werte gelten für die ansteigenden Frequenzabstände. Für die absteigenden Frequenzabstände ist die Reihenfolge umzudrehen. - Handgeräte mit Frequenzen zwischen 823 - 826 MHz dürfen nur mit reduzierter Sendeleistung von maximal 82 mW betrieben werden.</span> ## Weitere Funktionen Folgende weitere Funktionen sind im Tool enthalten: - Mit dem Link zu [fmscan.org](https://fmscan.org/locsearch.php?reset=1&r=t&m=s) kann man die bereits mit DVB-T belegten TV-Kanäle manuell ausschließen. - Mit Klick auf eine einzelne Frequenz, wird diese im Vollbild angezeigt. - Mit Klick auf das Kopiersymbol (⧉) rechts neben der Tabellenüberschrift 'Frequenzen' wird die komplette Tabelle in den Zwischenspeicher kopiert. - Der zuletzt ausgewählte TV-Kanal wird für 7 Tage in einem Cookie gespeichert und beim nächsten Laden der Webseite wieder ausgewählt. - Ebenso werden die an- oder absteigend ausgewählten Frequenzabstände in einem Cookie gespeichert. ## Installation Zur Installation, Adaption und eigenen Nutzung kann einfach dieses Repo auf einem Webserver geklont werden. In der `index.php` sind die 2 Zeilen PHP-Code zu entfernen, die darunter liegenden HTML-Code-Zeilen wieder zu aktivieren und anzupassen. Die `index.php` kann dann auch in eine `index.html` umbenannt werden.